
Bernd Aischmann
Mecklenburg-Vorpommern, die Stadt Stettin ausgenommen
21 x 24 cm, 228 Seiten, Paperback
Orts- und Personenregister,
54 schwarz-weiße und 7 Farbabbildungen
Preis: | 34,00 € |
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Mit dem Wegfall der Grenzkontrollen zwischen Deutschland und Polen im Dezember 2007 ist Pommern wieder zu einer Region ohne Schlagbäume geworden. Die Schranken zwischen dem polnischen Westpommern und dem deutschen Vorpommern, nach dem Scheitern von Hitlers Aggressionen gegen den Kontinent vor 62 Jahren als Teil der neuen Scheidelinie zwischen Deutschland und Polen an Oder und Neiße aufgerichtet, sind endgültig Geschichte.
Um keinen anderen Abschnitt dieser Demarkation, deren Architekt der sowjetische Diktator Stalin war, wurde so konfliktreich gestritten und hart gekämpft wie um den pommerschen.
Warum war das so? Welche Rolle spielte dabei die Stadt Stettin? Und welche Wirkungen hatten diese politischen Querelen für die Menschen im Grenzland, das sich von Juli 1945 bis Juni 1951 zwischen Mecklenburg-Vorpommern und dem nun polnischen Westpommern herausbildete?
Der Autor der vorliegenden Betrachtung wirft viele Fragen auf und findet zum Teil über raschende Antworten.
Pressestimmen
… Das Buch beschäftigt sich auch mit dem traurigen Alltag der deutschen Bevölkerung der deutschen Bevölkerung 1945 im Stettiner Raum, der von Hunger, Vertreibung, Zwangsarbeit und Vergewaltigung geprägt war. …
Hans Krump
Der Autor der vorliegenden Betrachtung wirft viele Fragen auf und findet zum Teil über raschende Antworten.
Dezember 2012
Der Autor Bernd Aischmann hat ein bemerkenswertes Buch geschrieben. Er greift viele Fragen auf und findet zum Teil überraschende Antworten.
Hans-Gerd Warmann
Eine derartige Publikation hat ihre Berechtigung und ihren spezifischen Wert in einem auch hier zusammenwachsenden Europa, wie etwa der Region Pomerania.
Joachim Lehmann
Die konzentrierte Zusammenschau der Fakten sowie die 627 Fußnoten lassen auf eine fleißige und gründliche Bearbeitung schließen. Der Erfolg des Buches wird von einer in diesem Land überfälligen neuen Nachdenklichkeit abhängen.
Gottfried Loeck
Dem Autor ist eine detaillierte und ausgewogene Darstellung dieses bereits zur Zeit seines Verlaufs auf (ost)deutscher Seite totgeschwiegenen Prozesses gelungen. Aufgrund seiner Materilafülle wird das Buch ein Standardwerk für lange Zeit für diejenigen bleiben, die sich mit dem Thema deutsch-polnische Grenze und Nachkriegsgeschichte im Norden der sowjetischen Besatzungszone bzw. Nordwestpolen beschäftigen.
Dirk Schleinert
Aischmanns Kombination von Makro- und Mikrogeschichte ist anspruchsvoll und vielversprechend.
Detlev Brunner
Der souveräne Bericht Bernd Aischmanns trägt jedenfalls dazu bei, ideologische Belastungsmomente jener Grenzziehung durch genaue Kenntnis und Berichterstattung zu entmachten und dadurch überwinden zu helfen.
Irmfried Garbe
Zwar ist die heutige deutsch-polnische Grenze entlang von Oder und Neiße völkerrechtlich anerkannt. Aber nicht vergessen ist die Art und Weise, wie sie damals zustande kam. Vor allem: Wie die pommersche Hauptstadt Stettin zu Polen kam. Diese Geschichte hat der Journalist Bernd Aischmann in seinem Buch »Mecklenburg-Vorpommern, die Stadt Stettin ausgenommen« erzählt
Frank Pergande