Stefan Thiele

Die Zisterzienserklosterkirche zu Doberan

Forschung und Denkmalpflege am »Doberaner Münster« im 19. und 20. Jahrhundert

Die Zisterzienserklosterkirche zu Doberan

Beiträge zur Architekturgeschichte und Denkmalpflege in Mecklenburg und Vorpommern; 12
21 x 27 cm, 448 Seiten, etwa 430, vielfach farbige und auch historische Abbildungen, 2 Grundrisse, Orts- und Personenregister

ISBN: 978-3-944033-07-5
68,00 €

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Die Zisterzienserklosterkirche zu Doberan

Forschung und Denkmalpflege am »Doberaner Münster« im 19. und 20. Jahrhundert

Beiträge zur Architekturgeschichte und Denkmalpflege in Mecklenburg und Vorpommern; 12
21 x 27 cm, 448 Seiten, etwa 430, vielfach farbige und auch historische Abbildungen, 2 Grundrisse, Orts- und Personenregister

Das Zisterzienserkloster Doberan war immer eng mit dem mecklenburgischen Herrscherhaus verbunden. Auch nach der Säkularisation blieb die Klosterkirche herzogliche Grablege. Dennoch sind Bauschäden nur unzureichend behoben worden.
Als der Verfall bedrohliche Ausmaße angenommen hatte, begann 1828 eine umfassende »Restauration« der Klosterkirche und ihrer reichen mittelalterlichen Ausstattung. Mit historistischem Selbstbewusstsein, aber ohne die zisterziensischen Wesenszüge ganz außer Acht zu lassen, formte man das Bild der Kirche im Sinne der akademischen Neugotik. Abschließend war man 1900 der Überzeugung, ein endgültig gesichertes Monument mecklenburgischer Landes-, Kunst- und Kirchengeschichte geschaffen zu haben.
Neue denkmalpflegerische Methoden und kunsthistorische Betrachtungsweisen führten dazu, dass die Leistung der Vorgänger in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zur Diskussion stand. Die erneute, 1984 weitgehend vollendete Restaurierung diente der Rekonstruktion des mittelalterlichen Bildes der Kirche.
Beide Restaurierungen machen die Zisterzienserklosterkirche in Doberan zu einem Fallbeispiel der Denkmalpflege.

Leseproben und Downloads
33-07_ostseenetz.pdf

Pressestimmen zu diesem Buch

Ostsee-News, 15. M#rz 2016