Wolfgang Baier

Welch herrliches Helldunkel!

Die Frühzeit der Photographie in Mecklenburg

Sonderpreis

Welch herrliches Helldunkel!

22,5 x 24 cm, 156 Seiten,
185 zumeist mehrfarbige Abbildungen, verschiedene Tabellen,
Orts- und Personenregister

ISBN: 978-3-935749-64-0
9,80 €

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Welch herrliches Helldunkel!

Die Frühzeit der Photographie in Mecklenburg

22,5 x 24 cm, 156 Seiten,
185 zumeist mehrfarbige Abbildungen, verschiedene Tabellen,
Orts- und Personenregister

»Welch herrliches Helldunkel!« schrieb die Rostocksche Abend-Zeitung am 30. März 1839 über die ersten in Paris vorgestellten Daguerreotypien, die Vorläufer der sich in der Folge rasch ausbreitenden Photographien. Schon aus der ersten Lieferung der Daguerreschen Apparate ging ein Exemplar nach Schwerin und in den folgenden fünfzig Jahren breitete sich das Medium rasch im ganzen Land aus.

Wolfgang Baier (1889–1968), ein Rostocker Gymnasiallehrer, der mit seinen »Quellendarstellungen zur Geschichte der Fotografie« eine international anerkannte Stellung in der Photographiegeschichtsschreibung erlangte, ließ in diesem bisher in sieben Auflagen erschienenen Standardwerk die Innovationen und Pioniertaten früher mecklenburgischer Photographen weitestgehend unberücksichtigt. Erst jetzt fand sich in seinem Nachlaß ein Manuskript zur Frühgeschichte der Photographie in Mecklenburg, das hier erstmals zum Abdruck kommt.

Illustriert mit weitestgehend unveröffentlichten frühen Photographien aus mecklenburgischen Museen und Privatsammlungen ist das nun vorgelegte Buch zugleich der Katalog der Wanderausstellung: »Welch herrliches Helldunkel!«, die durch Gabriele Hahn, Regionalmuseum Neubrandenburg, Volker Janke, Mecklenburgisches Volkskundemuseum Schwerin-Mueß, und Sandra Schwede erarbeitet wurde.

Pressestimmen zu diesem Buch

Es ist insgesamt gesehen eine lesenswerte Photogeschichte dieses Landes, die auch Einblicke in die Lebensverhältnisse ihrer Zeit gewährt.
Dieter Lorenz

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Glücklichen Umständen und dem Engagement mehrerer Personen ist es zu danken, dass nun - viele Jahre nach Baiers Tod - ein »neues« Buch aus der Feder Baiers erschien. Wolfgang Baier (1889-1968) hatte das von seinem Sohn Volkmar Baier bis heute bewahrte Manuskript um 1962 abgeschlossen, doch kam es nie zu einer Veröffentlichung. Jetzt haben Gabriele Hahn, Volker Janke und Sandra Schwede im Auftrag der Landeshauptstadt Schwerin und des Mecklenburgischen Volkskundemuseums Schwerin-Mueß das Manuskript redaktionell (behutsam) bearbeitet und mit zahlreichen bisher unveröffentlichten Aufnahmen illustriert als Begleitband für eine gleichnamige Ausstellung herausgegeben.

Daguerreotypie-News in Daguerreotype-Gallery, Chemnitz - Septemb

Entstanden ist ein sehr gut lesbarer, anschaulicher, mit vielen Anekdoten und Zeitungsmeldungen versehener Band, sicherlich ein künftiges Standardwerk.
Bert Lingnau

NDR - 31. Mai 2006

Baier informiert entlang von Zeitungsinseraten ebenso über Standorte und Personen wie über die Preisgestaltung, Haupt- und Nebenberufe der Protagonisten, Bildformate und bevorzugte Motive, Ausbildungstätten und Ausstellungsbeteiligungen ... So entfaltet sich ein breites Spektrum des medialen Gebrauchs bis Anfang 1870er Jahre, das genügend Anhaltspunkte enthält, um weitergehende Fragestellungen in Angriff zu nehmen.
Timm Starl

Fotogeschichte - 103/2007